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RACELOGIC Support Centre

Wie nutzt VBOX CAN

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Die robuste Auslegung der CAN-Busverbindung hat dazu geführt, dass sie in der Industrie weit verbreitete Anwendung zur Übertragung von Daten unter widrigen Umgebungsbedingungen gefunden hat. Aus diesem Grund setzt RACELOGIC CAN-Bus als Methode zur Datenübertragung zwischen den VBOX-Datenloggern und externen Modulen wie ADC03 und TC8 ein.

VBOX nutzt CAN auf zweierlei Weise:

  • Der erste Weg besteht lediglich in der Übertragung der GPS-Daten für die Nutzung mit dem Multifunktionsdisplay oder mit Datenloggern von Drittanbietern. Das Format der GPS-Daten innerhalb der Nachrichten ist festgelegt und wird in den verschiedenen VBOX-Benutzerhandbüchern dokumentiert.
     
  • Der zweite Weg über den VBOX CAN-Bus nutz ist, wie zuvor erwähnt, die Kommunikation mit externen RACELOGIC-Modulen. Wenn VBOX erstmalig hochgefahren wird, scannt sie den CAN-Bus auf der Suche nach RACELOGIC-Modulen. Wenn ein Modul gefunden wird, sendet VBOX eine CAN-Nachricht, um Daten von dem Modul synchron zu den eingehenden GPS-Daten anzufordern. Das Modul antwortet dann der VBOX-Anfrage mit seinem gemessenen Eingangswert (Temperatur, Gierrate, Spannung usw.). Die von VBOX zur Kommunikation mit den externen Modulen genutzten CAN-Identifikatoren basieren auf dem Typ und auf der Seriennummer des jeweiligen Moduls. Das ermöglicht VBOX, individuell auf jedes Modul auf dem CAN-Bus zuzugreifen.
     

Die Standardübertragungsrate für CAN-Bus in einem VBOX-Netzwerk ist 500 kBit. Der Wert dieser Rate kann jedoch eingestellt werden. Häufig für die CAN-Busdatenverbindung genutzte Baudraten sind 125 kBit, 250 kBit, 500 kBit bis zu 1 MBit.

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