Erforderliche Ausrüstung (wenn keine anderweitigen Angaben gemacht werden, im Lieferumfang enthalten):
- VBOX 3i
- GPS/GLONASS-Antenne
- RS232-Kabel
- Laptop PC (nicht mitgeliefert)
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- Adapterkabel für 12 V-Zigarettenanzünder
- Unbeschriebene Compact Flash-Speicherkarte
- VBOX Software-CD
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- Montieren Sie die VBOX3i GPS/GLONASS-Antenne an einer angemessenen Stelle auf dem Dach des Fahrzeugs. Idealerweise sollte die Antenne in der Dachmitte mit einem Mindestabstand zu Objekten, die das GNSS-Signal abschirmen könnten, wie zum Beispiel zu Dachgepäckträgern, montiert werden.
So entsteht unterhalb der Antenne ein großes Metallobjekt, das sie vor den vom Boden reflektierten, zu Mehrwegeausbreitungen führenden Signalen abschirmt.
Anmerkung: Sollte Ihnen die Herstellung einer Satellitenverbindung Schwierigkeiten bereiten, lesen Sie folgende Artikel: Satelliten-Höhenmaske Kaltstart des GNSS
- Schrauben Sie den goldenen SMA-Stecker des Antennenkabels fest in die GNSS-Buchse des VBOX 3i, und achten Sie dabei darauf, dass die Buchse des VBOX 3i frei von Verschmutzungen ist.
Anmerkung: Es ist wichtig, die Antenne an die VBOX 3i anzuschließen, bevor diese mit Spannung versorgt wird. Die VBOX 3i passt die Signalverstärkung je nach Stärke des jeweils eingehenden GNSS-Signals an die Antenne an.
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- Schließen Sie die Netzanschlussleitung an die mit „PWR“ gekennzeichnete Buchse der VBOX 3i an.
Wenn die Spannungsversorgung hergestellt ist, leuchtet die rote LED auf und alle anderen LEDs blinken einmal und gehen dann wieder aus.
- Lassen Sie, bevor Sie zur Datenerfassung übergehen, der VBOX 3i Zeit, eine Satellitenverbindung herzustellen (das nimmt höchstens wenige Minuten in Anspruch). Es hat sich in der Praxis bewährt, dies zu Beginn des Tages zu erledigen. Danach wird die Verbindung zu diesem Satelliten wieder aufgenommen, selbst dann, wenn zwischenzeitlich die Spannungsversorgung unterbrochen oder die GNSS-Verbindung durch Hindernisse von oben überschattet wurde.
Wenn die VBOX 3i für längere Zeit nicht genutzt wurde oder wenn sie zuletzt weit entfernt von der aktuellen Position eingesetzt wurde, kann die Herstellung einer Satellitenverbindung eine etwas längere Zeit in Anspruch nehmen. Sollte dies der Fall sein, führen Sie zum Zurücksetzen des GNSS-Empfängers einen Kaltstart des GNSS durch.
- Die „SATS“-LED leuchtet solange noch keine Satellitenverbindung hergestellt werden konnte rot. Sobald VBOX 3i eine Verbindung zu sichtbaren Satelliten herstellen kann, blinkt die „SATS“-Leuchte zur Anzeige der Satellitenanzahl grün / orange. Auf einem normalen Testgelände können Sie damit rechnen, dass die VBOX 3i zwischen 7 und 12 Satelliten empfängt. Wenn die VBOX 3i Verbindung zu mindestens 4 Satelliten herstellen kann, ist sie einsatzbereit.
Anmerkung: Wenn ständig weniger als 7 Satelliten empfangen werden, ist die Position der GNSS-Antenne auf dem Fahrzeug unter Umständen nicht optimal, oder aber die Testumgebung ist möglicherweise nicht ideal. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Antennenanordnung.
- Fahren Sie jetzt einfach mit dem Fahrzeug. Im Standardmodus erfasst VBOX 3i alle Daten, wenn das Fahrzeug bei einer Geschwindigkeit von über 0,5 km/h fährt und unterbricht die Datenerfassung, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf unter 0,5 km/h absinkt.
Die blaue LED der CF-Karte auf der Vorderseite der VBOX 3i blinkt, wenn Daten auf der CF-Karte gespeichert werden.
- Wenn Sie Ihren ersten Test mit der VBOX 3i abgeschlossen haben, halten Sie an, warten Sie bis die blaue LED der CF-Karte nicht mehr blinkt, und entfernen Sie erst dann die CF-Karte. Die Datenerfassung kann jederzeit durch Drücken der Taste „LOG“ zum Schließen der aktuellen Datei abgebrochen werden.
Note: Sollte die Funktion IMU-Integration (Integration der Inertial-Messeinheit) der VBOX 3i genutzt werden, lesen Sie bitte den Artikel „IMU-Integration“.
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