02 - Betrieb der Basisstation
Die Basisstation ist für den Betrieb im Außenbereich ausgelegt und ist in einem robusten spritzwassergeschützten Gehäuse untergebracht. Es muss jedoch unbedingt beachtet werden, dass die Vorderseite nicht wasserdicht ist. Aus diesem Grund muss der Deckel bei Regen geschlossen werden. Die Spannung kann entweder von einem internen Akku oder über eine externe Quelle über die Vorderseite bezogen werden. Das kann mit dem mitgelieferten Netzladegerät erfolgen oder über einen externen wasserdichten Anschluss aus einer angemessenen 8 bis 30 V DC Spannungsversorgung. Wenn die Spannung von einer externen Quelle bezogen wird, sorgen Sie dafür, dass kein Regenwasser das Kabel herunter in das Gerät hineinlaufen kann.
Sowohl das Funkkabel als auch das GNSS-Kabel werden über anschraubbare TNC-Stecker an die Basisstation angeschlossen. Die Antennen MÜSSEN angeschlossen werden BEVOR die Basisstation eingeschaltet wird.
Außerdem ist es wichtig sicherzustellen, dass die GNSS-Antenne und die Funkantenne mit den richtigen Anschlüssen an der Basisstation verbunden werden.
Spannungsversorgung und Umgebungsbedingungen
Die Basisstation arbeitet bei einem Spannungsbereich von 8 V bis 30 V. Zum Laden der Akkuzellen sind 19 V erforderlich. Der Ladevorgang erfolgt über das mitgelieferte Netzladegerät. Bevor die Basisstation zum ersten Mal verwendet wird, sollte der interne Akku vollständig aufgeladen werden. Bei Anschluss an eine Spannungsversorgung beginnt der Ladevorgang des Akkus.
Wenn das Gerät eingeschaltet ist, wird der Schnellladevorgang auf dem LCD angezeigt. Das Gerät wird jedoch auch dann weitergeladen, wenn es auf der Vorderseite ausgeschaltet wird. Das Laden des internen Akkupacks dauert bei leerem Akku normalerweise ca. 4 Stunden. Der Arbeitstemperaturbereich des internen Akkupacks liegt zwischen 10 °C und 50 °C. Außerhalb dieses Bereichs lädt das Ladegerät nur im Modus Erhaltungsladung, damit die Akkuzellen nicht beschädigt werden. Der Akku kann auch bei Betrieb der Basisstation geladen werden.